Erfolgreich Informatik studieren
Neues Programm „BayernMINT“ unterstützt beim Start ins Studium
MINT-Aktivitäten vernetzen und digitale Lehre ausbauen: Um diese Ziele zu erreichen, unterstützt das Bayerischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst Universitäten und Hochschulen in Bayern für ihre Projekte zur MINT-Förderung mit insgesamt rund 2,1 Millionen Euro. Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) erhält davon bis zum Jahr 2022 etwa 150.000 Euro für „CS4MINTS“. Damit soll Studierenden in der Informatik der Start an der Universität erleichtert werden.
Gleich an einer ganzen Reihe von Punkten wollen Prof. Dr. Michael Philippsen, Lehrstuhl für Informatik 2 (Programmiersysteme), und Prof. Dr. Marc Berges, Professur für Didaktik der Informatik, ansetzen. „Die Grundbildung in Informatik ist immens wichtig, denn das Thema begegnet uns im täglichen Leben überall“, betont Prof. Philippsen. „Und nachdem wir wissen, was die Studierenden an der Universität erwartet, greifen wir in unserem Projekt davon ausgehend ganz unterschiedliche Aspekte entlang der Bildungskette auf.“
Der Schwerpunkt liegt dabei nicht nur auf den Übergang von Schule zu Uni, sondern Prof. Philippsen und Prof. Berges wollen bereits während der Schulzeit stärker aktiv werden. „Auf diese Weise wollen wir erreichen, dass Studierende einen besseren Start an der Universität haben und weniger bereits ganz zu Anfang abbrechen. Wir stellen nämlich zunehmend fest, dass das Vorwissen, die Erwartungen, aber auch die Fertigkeiten, die die Schülerinnen und Schüler mitbringen, immer breit gestreuter werden“, erklärt Prof. Berges. Hinzu kommt, dass gerade die Grundlagenvorlesungen nicht nur für das Informatikstudium Pflicht sind, sondern auch für Studierende in anderen MINT-Fächern – und deren fachliche Interessen liegen häufig eben nicht in der Informatik, sondern vielmehr auf ihrem eigentlichen Studienfach. Weiterlesen…