Psychologische Beratung für die Generation Smartphone

FAU-Forscher beteiligen sich an EU-Projekt zur Entwicklung von Leitlinien für Online-Beratungen und Therapie

Bild: Colourbox.de
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Psychische Erkrankungen unter Jugendlichen sind stark angestiegen. Um die Betroffenen leichter mit Hilfsangeboten zu erreichen, können Therapeuten dank sozialer Medien und Smartphone neue Wege beschreiten. Hierfür entwickelten Wissenschaftler der FAU im Rahmen der zweijährigen EU-Initiative Therapy 2.0 zusammen mit Partnern aus sieben verschiedenen Ländern Leitlinien und Trainingsmaterial für Berater, Therapeuten, Lehrer und Flüchtlingshelfer.

WhatsApp, Facebook, Skype und das Smartphone: die sogenannte Generation Smartphone nutzt neue Kommunikationswege. Damit verändern sich auch deren Konsumgewohnheiten – Onlineangebote sind die Norm. Wer diese Generation erreichen will, muss deshalb neue Wege beschreiten. Dies gilt auch für jene, die therapeutisch oder beratend tätig sind und jungen Erwachsenen mit psychischen, psychosozialen und psychosomatischen Störungen wie beispielsweise Depressionen, Angstzuständen oder Panikstörungen helfen wollen. Hier empfehlen sich laut des Barmer Arztreport 2018 niederschwellige Formen wie Online-Angebote, um die Betroffenen zu erreichen. …weiterlesen