Bibliotheken als Scholarly Makerspaces – Erkenntnisse aus dem DFG-Projekt „Future e-Research Support in the Humanities” (FuReSH)
Vortrag im Rahmen der DH-Werkstatt
Wann? Wie lange? Wohin?
30. April 2019
Dienstag, 10:00 Uhr s.t. – 12:00 s.t.
Schulungsraum 0.069 der Hauptbibliothek (Eingang Obere Karlstraße)
Bibliotheken als Scholarly Makerspaces – Erkenntnisse aus dem DFG-Projekt „Future e-Research Support in the Humanities” (FuReSH)
von Ben Kaden und Michael Kleineberg, Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Die Digital Humanities lassen sich als eine spezifische Auswirkung einer allgemeinen Durchdringung geisteswissenschaftlicher Forschung mit digital geprägten Methodologien, Werkzeugen, Verfahren und Forschungsmaterialien lesen. Zugleich offenbaren sich auf verschiedenen Ebenen unterschiedliche Geschwindigkeiten und Entwicklungsgrade, die einen erheblichen Vermittlungsaufwand erfordern. Mit den Scholarly Makerspaces soll an Universitätsbibliotheken die Möglichkeit geschaffen werden, eine zielgruppenorientierte Vermittlung durch Infrastruktur- und Serviceangebote zu unterstützen.
Dahinter steht die Annahme, dass digitale Forschungsbestände wie Forschungsdaten, Datenbanken, Text- bzw. Bildkorpora oder digitale Editionen zunehmend technologie- und werkzeugbasiert rezipiert bzw. analysiert werden. Mit den Scholarly Makerspaces können Universitätsbibliotheken grundlegende Kompetenzen einer “digital literacy” gezielt vermitteln und parallel die Sichtbarkeit und Zugänglichkeit von Digital-Humanities-Tools erhöhen. Der Vortrag präsentiert die Grundidee und den Stand einer Konzeptstudie zur Umsetzung dieses Serviceangebots an der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin.
Weitere Informationen im FuReSH-Projektblog: https://blogs.hu-berlin.de/furesh/
So finden Sie das Digital Humanities Lab der Universitätsbibliothek:
Bei Fragen oder Anregungen können Sie die Kollegen der DH-Werkstatt kontaktieren