Wie Smartphone-Fotos zur Identitätsbildung Jugendlicher beitragen
Das fotografierte Leben
Dr. Michaela Kramer, Medienpädagogin der FAU, hat untersucht, welchen Einfluss Smartphone-Fotografie und die Präsentation der Bilder auf den sozialen Medien auf die Identitätsbildung von Jugendlichen haben. Dabei ist eine Typologie entstanden, die unterschiedliche Arten beschreibt, wie Jugendliche sich über Fotos auf Instagram, Snapchat und ähnlichen Plattformen darstellen können und was das über ihre Persönlichkeitsfindung aussagt.
Das Smartphone hat in den vergangenen Jahren wesentlich zur Alltäglichkeit und Allgegenwart der Fotografie beigetragen. Gerade unter Jugendlichen erfreuen sich die vielfältigen Möglichkeiten der fotografischen Selbstpräsentation und Kommunikation über soziale Medien großer Beliebtheit. Vor diesem Hintergrund widmet sich die qualitative Studie der Bedeutung der Fotopraktiken für die Auseinandersetzung mit den Identitätsfragen „Wer bin ich, wie bin ich geworden, wer ich bin und wer werde ich sein?“ Weiterlesen…